Auftaktsieg der Darmstädter Wasserballfrauen in der 2.Wasserball Liga Süd gegen die Frauen der Auswahl Stuttgart mit 16:14

 

Darmstadt, 05. Mai 2025

 
Für die Darmstädterinnen war es das erste Spiel in einer doch sehr umfassend neuformierten Mannschaft gegenüber der letztjährigen Saison.
Aufgrund einer Reihe langwieriger Verletzungen und aus familiären Gründen fallen mit Jasmin Weinmann, Rita Farkas, Fabienne Hohmann und Nadine Schwenk sowie Romy Zigahn fünf äußerst erfolgreiche langjährige Darmstädter Wasserballerinnen für diese Saison aus.
WVD Damen 2025:
von links vorne : Annka, Lilly, Isabel, Melina, Siboney
von links hinten: Benthe, Tassja, Jonna, Ruth, Maria, Melek, Frenie
dahinter die Trainer MBU und Jürgen
Es fehlen: Maren, Melissa, Timora, Carolin, Ariana, levke, Jasmin, Rita
Es müssen daher in den nächsten Spielen eine Reihe Neuzugänge und ehemalige Spielerinnen neu in das Team integriert werden.
Aus dem ehemaligen Bundesligateam Heidelberg kommen Frenie Eshuis und Tassja Buchheit hinzu. Melina Bernhardt, die erst vor einem Jahr in den doch komplexen und anstrengenden Sport eingestiegen ist, sammelt erste Erfahrungen. Erfreulich auch, zwei Jugendspielerinnen mit Benthe Baijens sowie Timora Zeigler schicken sich an, sich in das Team zu spielen.
Mit Maria Steinborn und Carolin Lentge kommen zwei sehr erfahren Spielerinnen der letzten Jahre aus der Mutterschaft zurück. Außerdem kehrt nach langer Verletzungspause und langwieriger Rekonvaleszenz Melek Cavlak wieder zurück  ins Team.
In einem souverän geführten Spiel konnten die Darmstädterinnen direkt das erst Viertel mit 5:1 für sich entscheiden. Melek Cavlak gelangen hierbei, nach gutem Zuspielen direkt vier Tore in Folge.
Das zweite Viertel konnte der Vorsprung sogar mit 9:4 sogar auf fünf Tore ausgebaut werden.  In den folgenden beiden Viertel schrumpfte der deutlich Vorsprung am Ende auf zwei Tore. Dies reichte aber letztlich zum nie gefährdeten 16:14 Sieg.  Ausschlaggebend war hier sicherlich die zunehmenden Konzentrations- und Konditionsmängel, die zu einigen unnötigen Ungenauigkeiten beim überhasteten Passen und nachlassender Dynamik im Spiel führten. Diese Schwäche konnten die Stuttgarterinnen gut auszunutzen und schnelle Konter in eigene Tore ummünzen.
Im Tor spielte Lilly Schommartz und Maren Laux. Im Feld spielten Tassja Buchheit (1 Tor), Frenie Esshuis, Ruth Wörtche, Benthe Baijens, Melek Cavlak (8), Melina Bernhardt, Jonna Küppers (2), Siboney Lang, Isabel Schaub, AnnKa Schmidt (2) und Maria Steinborn (3).
 

Bericht: Jürgen Andra